Glossar
Fachbegriffe | Abkürzungen A–Z
Z
Zentraleinheit, Zugriffsrechte, Konrad Ernst Otto Zuse, Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)
Zentraleinheit
Teil eines Computers, der aus dem Steuerwerk, Rechenwerk und Arbeitsspeicher besteht. Die Zentraleinheit steuert zentral den Ablauf und koordiniert die Aktivitäten des Computers bei der Programmausführung.
Siehe auch CPU.
Zugriffsrechte
oder auch Ausführungsrechte – bezeichnen in der EDV die Regeln der administrativen Zugriffskontrolle, nach denen entschieden wird, ob und wie Benutzer, Programme oder Programmteile, Operationen auf Objekten (z. B. Netzwerke, Drucker, Dateisysteme) ausführen dürfen. Am geläufigsten ist dieses Konzept bei Dateisystemberechtigungen, durch die festgelegt wird, welche Benutzer welche Dateien und Verzeichnisse lesen, schreiben, ändern oder eben auch ausführen dürfen.
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Konrad Ernst Otto Zuse
(* 22. Juni 1910 in Deutsch-Wilmersdorf, heute zu Berlin; † 18. Dezember 1995 in Hünfeld) war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG). Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstüchtigen, vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfähigen Computer der Welt.
Zwei-Faktor-Authentisierung
(2FA), häufig auch als Zwei-Faktor-Authentifizierung bezeichnet, bezeichnet den Identitätsnachweis eines Nutzers mittels der Kombination zweier unterschiedlicher und insbesondere unabhängiger Komponenten (Faktoren). Typische Beispiele sind Bankkarte plus PIN beim Geldautomaten, Fingerabdruck plus Zugangscode in Gebäuden, oder Passphrase und Transaktionsnummer (TAN) beim Online-Banking. Die Zwei-Faktor-Authentisierung ist ein Spezialfall der Multi-Faktor-Authentisierung.
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